Wagnerscher Hammer - Schreib-Stimmgabel
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Hauptbild des Objekts
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Wagnerscher Hammer - Schreib-Stimmgabel

Einordnung:
Das Besondere:
Aufgrund der Verwendung einer Stimmgabel ist die Frequenz dieses Oszillators sehr konstant.

Verwendung:
Erzeugung und Aufzeichnung der Schwingung auf eine gleichmäßig bewegte mit Ruß geschwärzte Glasplatte.

Funktionsweise:
Die Stimmgabel wird durch eine Spule zum Schwingen erregt.
An die Spule und dem Griff der Stimmgabel wird eine Gleichspannung angeschlossen. Der fließende Strom erzeugt ein Magnetfeld, welches die Zinken der Stimmgabel anzieht. An einem der Zinken ist ein Kontakt montiert, welcher den Strom in diesem Moment unterbricht. Da die Spule hierdurch stromlos wird, können die Zinken wieder zurückschwingen und der Kontakt schließt sich wieder. Dieser Vorgang wiederholt sich mit der, von der Stimmgabel vorgegebenen Frequenz von ca. 400Hz.
Aus der Anzahl der Schwingungen, welche eine Sekunde lang auf eine mit Ruß geschwärzte Glasplatte aufgezeichnet wurden, ließ sich die Frequenz bestimmen.
Material und Technik
Abmessungen
H: 100 mm B: 505 mm T: 115 mm
Ort, Datierung
Chemnitz, um 1910
Inventarnummer
PG97445
Schlagworte
Stimmgabel    
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