Durch den Inneinanderbau zweier Drehstrom-Asynchronmaschine erreicht man nahezu eine Verdopplung der Drehzahl ohne Einsatz externer Maßnahmen bei gleichbleibender Netzfrequenz. Der dabei ausgebildete Zwischenläufer trägt außen einen Kurzschlusskäfig und innen eine über Schleifringe und Bürsten von außen gespeiste Drehstromwicklung, die das Drehfeld für den eigentlichen Kurzschlusskäfigläufer mit Welle aufbaut. Da sich der Zwischenläufer selbst mechanisch aufgrund der äußeren Drehstrom-Asynchronmaschine bereits dreht, addiert sich das von der Drehstromwicklung des Zwischenläufers aufgebaute Drehfeld dieser Geschwindigkeit und erreicht damit die nahezu doppelte Drehzahl gegenüber dem äußeren Ständerdrehfeld.