Parabolischer Schnitt eines Drehkegels
Das Modell zeigt den Schnitt einer Ebene mit einem Drehkegel. Weil der Schnittwinkel der Ebene mit der Achse des Drehkegels gleich dem Öffnungswinkel des Kegels ist, entsteht als Schnittfigur eine Parabel. Die Parabelachse ist gekennzeichnet. Sie schneidet die Drehachse des Kegels. Die zur Parabelachse parallele Mantellinie und diejenige durch den Parabelscheitel sind schwarz gekennzeichnet. Der Schnitt von Ebene und Kreiskegel (Kegel 2. Ordnung) ist immer eine eine Kurve 2. Ordnung, ein sogenannter Kegelschnitt. An einem Drehkegel werden in dieser Modellserie die verschiedenen Gestalten durchgespielt, die ein Kegelschnitt haben kann: Ellipse, Parabel und Hyperbel. Die Gestalt des Kegelschnittes ist abhängig vom Winkel, den die Schnittebene zur Drehachse einnimmt, im Verhältnis zum Öffnungswinkel des Drehkegels, das ist der Winkel der Mantellinien zur Drehachse.
Die Kegelschnitte können auch zu Geradenpaaren entarten, wenn der Schnitt durch die Kegelspitze geführt wird. Je nach Schnittwinkel sind die Geraden imaginär (entartete Ellipse, nur die Kegelspitze ist reeller Teil der Schnittfigur), zusammenfallend (entartete Parabel) oder reell (entartete Hyperbel).
Weitere Informationen zum Objekt finden Sie im Digital Archive of Mathematical Models.
Die Kegelschnitte können auch zu Geradenpaaren entarten, wenn der Schnitt durch die Kegelspitze geführt wird. Je nach Schnittwinkel sind die Geraden imaginär (entartete Ellipse, nur die Kegelspitze ist reeller Teil der Schnittfigur), zusammenfallend (entartete Parabel) oder reell (entartete Hyperbel).
Weitere Informationen zum Objekt finden Sie im Digital Archive of Mathematical Models.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
B: 24 cm H: 24 cm T: 20 cm G: 420 g
Ort, Datierung
Berlin, um 1960
Inventarnummer
MM00278
Schlagworte