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Inversor von Peaucellier

Die Modellserie zur Theorie des Inversors von Peaucellier zeigt, wie auf mechanische Weise die Abbildung durch reziproke Werte oder Inversion am Kreis verwirklicht werden kann. Vier gleich lange Stäbe von der Länge a sind in den Punkten A, B, C, D zu einem Rhombus verbunden, in den Gelenken C, D sind zwei weitere Stäbe von der Länge b (in der gleichen Ebene liegend) mit dem Fixpunkt O gelenkig verbunden. In jeder Stellung des Apparates liegen die Punkte O, A, B in einer Geraden, und A, B sind Spiegelpunkte zu einem Kreis um O mit dem Radius b 2 a 2 . Führt man A längs irgendeiner Kurve C, so durchläuft B die zu C inverse Kurve C*. Durchläuft speziell A einen Kreis durch O, so gleitet B längs einer Gerade (exakte Geradführung).

Material und Technik
Abmessungen
B: 56 cm H: 46,5 cm T: 6,5 cm G: 1520 g
Ort, Datierung
Berlin, um 1960
Inventarnummer
MM00333
Schlagworte
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