Kugelfallviskosimeter nach Höppler
Bei diesem Objekt handelt es sich um ein physikalisches Messgerät zur Bestimmung der Viskosität, d.h. den Widerstand einer Flüssigkeit gegen eine erzwungene Bewegung. Das Kugelfallviskosimeter, welches 1932 von Fritz Höppler erfunden wurde, stellt eine besondere Variante dar. Dabei wird die Fallzeit gemessen, welche die Kugel für eine bestimmte Strecke in dem mit einer Flüssigkeit oder Fluid gefüllten Rohr benötigt. Das Viskosimeter kommt in vielen Bereichen zum Einsatz, beispielsweise in der chemischen und pharmazeutischen Industrie, der Mineralöl- oder Nahrungsmittelindustrie. Zu diesem Gerät gehört noch ein Kugelsatz.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
B: 14,5 cm H: 28,4 cm T: 18,5 cm
Ort, Datierung
Medingen, 1956
Inventarnummer
LC90547-001
Schlagworte