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Universal-Theodolit Repsold M2.1.47 zur Vermessung des Königreiches Sachsen

Das Projekt einer Mitteleuropäischen Gradmessung zur Bestimmung des Erdradius und ihrer Größe wurde 1862 von Preußen angeregt. Sachsen entsandte die Professoren Bruhns, Nagel und Weisbach in die Kommission zur Koordinierung des Vorhabens.
Für die Winkelmessung im sächsischen Dreiecknetz 1. Ordnung war Christian August Nagel (1821–1903), Professor für Geodäsie, verantwortlich. Zahlreiche dazu aufgestellte Vermessungssäulen – auch Nagelsäulen genannt – findet man noch in Sachsen. Die mehr als 40.000 Messungen hat Nagel mit diesem Instrument ausgeführt, das 1863 für 1.000 Reichstaler angeschafft wurde.
Material und Technik
Ort, Datierung
Hamburg, 1863
Inventarnummer
AG90829
Schlagworte
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