Metronom für psychotechnische Zwecke
Dieses Metronom wurde am Psychotechnischen Institut der TH Dresden (gegr. 1922) mit großer Wahrscheinlichkeit für die (arbeits-)psychologische Forschung eingesetzt.
Walter Blumenfeld und Ewald Sachsenberg beschäftigten sich u.a. mit Fragen der Gliederung von einförmiger Arbeit sowie des Arbeitsrhythmus. Beispielsweise entdeckte Blumenfeld den nach ihm benannten Effekt, der darin besteht, dass zeitliche oder mengenmäßig unterteilte einförmige Arbeit mit höherer Motivation ausgeführt wird, als ungegliederte Arbeit (Gliederungsantrieb). Sachsenberg und Mitarbeiter untersuchten optimale Rhythmen u.a. bei der Arbeit an Drehkurbeln. Für die genaue Unterscheidung verschiedener zeitlicher Arbeitsbedingungen waren exakt arbeitende wissenschaftliche Geräte wie z.B. dieses Metronom notwendig.
Walter Blumenfeld und Ewald Sachsenberg beschäftigten sich u.a. mit Fragen der Gliederung von einförmiger Arbeit sowie des Arbeitsrhythmus. Beispielsweise entdeckte Blumenfeld den nach ihm benannten Effekt, der darin besteht, dass zeitliche oder mengenmäßig unterteilte einförmige Arbeit mit höherer Motivation ausgeführt wird, als ungegliederte Arbeit (Gliederungsantrieb). Sachsenberg und Mitarbeiter untersuchten optimale Rhythmen u.a. bei der Arbeit an Drehkurbeln. Für die genaue Unterscheidung verschiedener zeitlicher Arbeitsbedingungen waren exakt arbeitende wissenschaftliche Geräte wie z.B. dieses Metronom notwendig.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
B: 11 cm H: 33 cm T: 11,5 cm
Ort, Datierung
Leipzig, um 1930
Inventarnummer
PA73215
Schlagworte