Astronomische Kunstuhr
Auf Grundlage der Berechnungen des Dresdner Mathematikers und Hochschulprofessors Friedrich Adolf Willers ‒ unter Mitarbeit von Alfred Schmidt ‒ übernahm seine Tochter Annemarie Willers die künstlerische Gestaltung der Ziffernblätter. Den Entwurf fertigte der Architekturprofessor Heinz Röcke; die Ausführung lag bei der Turmuhrbaufirma Zachariä, Leipzig. Das mittlere und größte Ziffernblatt zeigt die Uhrzeit an, die zwei kleineren geben die acht Mondphasen bzw. die zwölf Tierkreiszeichen wieder. Annemarie Willers lehrte zeitweise als Lehrbeauftragte für Schriftgestaltung an der Fakultät für Architektur der TH und verantwortete in den 1950er- und 60er-Jahren die Gestaltung von Schriftzügen u. a. auch am Drude-Bau. Seit 2007 ist die „Kunstuhr“ am Willers-Bau angebracht, bis zu seiner Erweiterung zierte sie den Giebel des Trefftz-Baus.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
B: 400 cm H: 300 cm
Ort, Datierung
1953
Inventarnummer
KB94573
Schlagworte