Sprachsynthesegerät EVA-MK III
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Sprachsynthesegerät EVA-MK III

G. Fant erweiterte sein Formant-Synthesesystem OVE I zu OVE II, indem ein fotoelektrisches Ansteuersystem hinzugefügt wurde, das grafisch vorgegebene Zeitverläufe der drei Formantfrequenzen und weiterer Parameter ablesen konnte, so dass sich die Erzeugung fließender Sprache demonstrieren ließ. Das Prinzip wurde durch die Firma Melpar adaptiert, die 1963 ein vergleichbares Gerät unter der Bezeichnung EVA (Electronic Vocal Analogue) vorstellte. Die hier vorliegende Weiterentwicklung EVA-MK III wurde seit 1966 gefertigt und für die Vokalforschung am Institut für Phonetik der Universität Hamburg erworben.
Abmessungen
H: 131 cm B: 75 cm T: 126 cm
Ort, Datierung
Falls Church, Virginia, USA, ab 1966
Inventarnummer
AP30350-000
Schlagworte
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