Millivoltmeter auf Holzplatte
Einordnung:
Das Besondere:
Dieses Messgerät arbeitet mit einem Thermoumformer. Damit lassen sich Spannungen im Millivoltbereich und bei beliebiger Frequenz genau messen.
Verwendung:
Messung von Wechselströmen beliebiger Frequenz.
Funktionsweise:
Das Gerät verfügt über einen Thermoumformer mit einem Innenwiderstand von 10 Ω und ein daran angeschlossenes Drehspulmesswerk.
Ein Thermoumformer besteht aus einem Widerstands-Heizdraht, der mit den Messklemmen des Gerätes verbunden ist. In der Mitte des Heizdrahtes ist ein Thermoelement angeschweißt, welches mit dem Drehspulmesswerk verbunden ist. Zur Erhöhung der Thermospannung und Steigerung der Empfindlichkeit schließt man oft die Thermoelemente in luftleere Glasgefäße ein.
Zur weiteren Erhöhung der Empfindlichkeit wurden bei einigen Geräten auch mehrere Thermoumformer in Reihe geschaltet, was bei dem vorliegenden Gerät jedoch nicht erwiesen ist.
Die Nulllage lässt sich mit der kleinen Schraube oberhalb des Sichtfensters auf das Messwerk einstellen.
Das Umrechnungsverhältnis beträgt: 1°C = 0,3mV.
Der Begriff „Thermogalvanometer“ stammt eigentlich von William Duddell, einem britischen Ingenieur, der jedoch nicht als Konstrukteur dieses Gerätes gilt. Dennoch bezeichnet dieser Name das Gerät an besten.
Die Niederohmigkeit des Messwerkes war der entscheidende Hinweis auf die oben beschriebene Funktionsweise.
Das Besondere:
Dieses Messgerät arbeitet mit einem Thermoumformer. Damit lassen sich Spannungen im Millivoltbereich und bei beliebiger Frequenz genau messen.
Verwendung:
Messung von Wechselströmen beliebiger Frequenz.
Funktionsweise:
Das Gerät verfügt über einen Thermoumformer mit einem Innenwiderstand von 10 Ω und ein daran angeschlossenes Drehspulmesswerk.
Ein Thermoumformer besteht aus einem Widerstands-Heizdraht, der mit den Messklemmen des Gerätes verbunden ist. In der Mitte des Heizdrahtes ist ein Thermoelement angeschweißt, welches mit dem Drehspulmesswerk verbunden ist. Zur Erhöhung der Thermospannung und Steigerung der Empfindlichkeit schließt man oft die Thermoelemente in luftleere Glasgefäße ein.
Zur weiteren Erhöhung der Empfindlichkeit wurden bei einigen Geräten auch mehrere Thermoumformer in Reihe geschaltet, was bei dem vorliegenden Gerät jedoch nicht erwiesen ist.
Die Nulllage lässt sich mit der kleinen Schraube oberhalb des Sichtfensters auf das Messwerk einstellen.
Das Umrechnungsverhältnis beträgt: 1°C = 0,3mV.
Der Begriff „Thermogalvanometer“ stammt eigentlich von William Duddell, einem britischen Ingenieur, der jedoch nicht als Konstrukteur dieses Gerätes gilt. Dennoch bezeichnet dieser Name das Gerät an besten.
Die Niederohmigkeit des Messwerkes war der entscheidende Hinweis auf die oben beschriebene Funktionsweise.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
B: 185 mm H: 85 mm T: 185 mm
Ort, Datierung
um 1910
Inventarnummer
PG97490
Schlagworte