Walzenmessbrücke EPL 130b
Das Besondere:
Walzenmessbrücken erreichen aufgrund ihres längeren Messdrahtes eine höhere Genauigkeit als Schleifdraht-Messbrücken.
Messbrücken sind keinesfalls veraltet. Man findet sie immer noch in elektronischen Schaltplänen versteckt.
Funktionsweise:
Eine Messbrücke besteht aus zwei Spannungsteilern, zwischen denen die Differenz der Teilspannungen mittels Galvanometer gemessen wird. Aufgrund ihres Aufbaus wird diese Schaltung auch H-Brücke genannt.
Das Messprinzip beruht auf drei bekannten Widerständen und einen vierten, dessen Widerstand bestimmt werden soll. Dazu werden die drei bekannten Widerstände so lange verändert, bis ein Nullabgleich erreicht ist.
Aufgrund der drei bekannten Widerstandswerte lässt sich jetzt der vierte berechnen. Messbrücken arbeiten sehr genau, da der Messwert nicht bei Extremwerten, sondern aufgrund einer Differenzmessung beim Nulldurchgang ermittelt wird. Zudem arbeiten sie unabhängig von der Betriebsspannung.
Messbrückenschaltungen werden auch heute noch verwendet, wenn sehr kleine Spannungen bzw. Ströme gemessen werden sollen. Diese werden mit Operationsverstärkern aufbereitet und weiterverarbeitet.
Um dieses Gerät zu betreiben, werden einige Trockenelementen bzw. Akkus an die linke Klemme „Batterie“ angeschlossen. Der zu bestimmende Widerstand wird mit der rechten Klemme „Rx“ verbunden. Ebenso muss ein externes Galvanometer an die Klemmen „Galvanometer“ angeschlossen werden.
Zur Messung wird der Taster „Taster“ gedrückt und der Rollwiderstand so lange verändert, bis das Galvanometer keinen Ausschlag mehr zeigt. Ist das nicht möglich, so ist mit dem Stöpselschalter ein anderer Widerstand zu wählen und der Vorgang der Messung zu wiederholen.
Hat der Zeiger seine Ruhestellung eingenommen, so erhält man den Widerstandswert, indem man die Zahl an der Skala des Rollwiderstandes mit der Zahl am Stöpselschalter multipliziert.
Walzenmessbrücken erreichen aufgrund ihres längeren Messdrahtes eine höhere Genauigkeit als Schleifdraht-Messbrücken.
Messbrücken sind keinesfalls veraltet. Man findet sie immer noch in elektronischen Schaltplänen versteckt.
Funktionsweise:
Eine Messbrücke besteht aus zwei Spannungsteilern, zwischen denen die Differenz der Teilspannungen mittels Galvanometer gemessen wird. Aufgrund ihres Aufbaus wird diese Schaltung auch H-Brücke genannt.
Das Messprinzip beruht auf drei bekannten Widerständen und einen vierten, dessen Widerstand bestimmt werden soll. Dazu werden die drei bekannten Widerstände so lange verändert, bis ein Nullabgleich erreicht ist.
Aufgrund der drei bekannten Widerstandswerte lässt sich jetzt der vierte berechnen. Messbrücken arbeiten sehr genau, da der Messwert nicht bei Extremwerten, sondern aufgrund einer Differenzmessung beim Nulldurchgang ermittelt wird. Zudem arbeiten sie unabhängig von der Betriebsspannung.
Messbrückenschaltungen werden auch heute noch verwendet, wenn sehr kleine Spannungen bzw. Ströme gemessen werden sollen. Diese werden mit Operationsverstärkern aufbereitet und weiterverarbeitet.
Um dieses Gerät zu betreiben, werden einige Trockenelementen bzw. Akkus an die linke Klemme „Batterie“ angeschlossen. Der zu bestimmende Widerstand wird mit der rechten Klemme „Rx“ verbunden. Ebenso muss ein externes Galvanometer an die Klemmen „Galvanometer“ angeschlossen werden.
Zur Messung wird der Taster „Taster“ gedrückt und der Rollwiderstand so lange verändert, bis das Galvanometer keinen Ausschlag mehr zeigt. Ist das nicht möglich, so ist mit dem Stöpselschalter ein anderer Widerstand zu wählen und der Vorgang der Messung zu wiederholen.
Hat der Zeiger seine Ruhestellung eingenommen, so erhält man den Widerstandswert, indem man die Zahl an der Skala des Rollwiderstandes mit der Zahl am Stöpselschalter multipliziert.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
B: 310 mm H: 190 mm T: 220 mm
Ort, Datierung
Scheibenberg, um 1950
Inventarnummer
PG81061
Schlagworte