Prismen-Spektralapparat mit Zubehör
Einordnung:
Das Besondere:
Dieser Spektralapparat ist mit einem dritten Rohr - dem Skalenrohr - ausgerüstet, mit dem sich eine Messskala einblenden lässt und damit Messungen sehr vereinfacht.
Verwendung:
Ein Prismen-Spektralapparat dient der Zerlegung einfallenden Lichtes in einzelne Wellenlängen.
Er findet vor allem in der Mineralogie und Kristallographie Verwendung.
Funktionsweise:
Jedes chemische Element gibt - ähnlich einem Fingerabdruck - ein für sich charakteristisches Lichtspektrum ab.
Dadurch ist es möglich, Proben auf ihre Zusammensetzung zu untersuchen.
Das zentrale Bauteil dieses Spektralapparates ist ein Prisma, welches der Aufspaltung des Lichtes in einzelne Wellenlängen dient. Umgeben ist das Prisma von drei Rohren.
Spaltrohr:
Vor das feststehende Spaltrohr wird die zu untersuchende Lichtquelle gestellt. Der einstellbare Spalt ist möglichst klein einstellen, damit alle Spektrallinien aufgelöst werden. Andernfalls überdecken sich Linien und das Bild verliert Schärfe. Das kleine Prisma auf dem Hebel lässt sich vor den Spalt schwenken und ermöglicht es, zu Vergleichszwecken eine weitere Lichtquelle, die seitlich zu diesem Prisma stehen muss, in den Spalt umzulenken. Damit wird das entstehende Bild horizontal in die bekannte Lichtquelle und die zu untersuchende Lichtquelle aufgeteilt.
Beobachtungsfernrohr:
In diesem Fernrohr, welches sich seitlich schwenken lässt, ist das Spektrum zu sehen. Das Okular ist auf größte Schärfe der Spektrallinien einzustellen.
Um die Ergebnisse zu dokumentieren, lässt sich das Beobachtungsfernrohr gegen einen Aufsatz für eine Kamera austauschen. Um in diesem Fall einen sicheren Stand des Gerätes zu garantieren, ist gegenüber dem Beobachtungsfernrohr ein Gegengewicht montiert.
Skalenrohr:
Vor das Skalenrohr wird eine Lichtquelle gestellt. Dadurch wird eine Messskala über eine Seitenfläche des Prismas in das Beobachtungsfernrohr reflektiert und dem Spektrum überlagert.
Das Besondere:
Dieser Spektralapparat ist mit einem dritten Rohr - dem Skalenrohr - ausgerüstet, mit dem sich eine Messskala einblenden lässt und damit Messungen sehr vereinfacht.
Verwendung:
Ein Prismen-Spektralapparat dient der Zerlegung einfallenden Lichtes in einzelne Wellenlängen.
Er findet vor allem in der Mineralogie und Kristallographie Verwendung.
Funktionsweise:
Jedes chemische Element gibt - ähnlich einem Fingerabdruck - ein für sich charakteristisches Lichtspektrum ab.
Dadurch ist es möglich, Proben auf ihre Zusammensetzung zu untersuchen.
Das zentrale Bauteil dieses Spektralapparates ist ein Prisma, welches der Aufspaltung des Lichtes in einzelne Wellenlängen dient. Umgeben ist das Prisma von drei Rohren.
Spaltrohr:
Vor das feststehende Spaltrohr wird die zu untersuchende Lichtquelle gestellt. Der einstellbare Spalt ist möglichst klein einstellen, damit alle Spektrallinien aufgelöst werden. Andernfalls überdecken sich Linien und das Bild verliert Schärfe. Das kleine Prisma auf dem Hebel lässt sich vor den Spalt schwenken und ermöglicht es, zu Vergleichszwecken eine weitere Lichtquelle, die seitlich zu diesem Prisma stehen muss, in den Spalt umzulenken. Damit wird das entstehende Bild horizontal in die bekannte Lichtquelle und die zu untersuchende Lichtquelle aufgeteilt.
Beobachtungsfernrohr:
In diesem Fernrohr, welches sich seitlich schwenken lässt, ist das Spektrum zu sehen. Das Okular ist auf größte Schärfe der Spektrallinien einzustellen.
Um die Ergebnisse zu dokumentieren, lässt sich das Beobachtungsfernrohr gegen einen Aufsatz für eine Kamera austauschen. Um in diesem Fall einen sicheren Stand des Gerätes zu garantieren, ist gegenüber dem Beobachtungsfernrohr ein Gegengewicht montiert.
Skalenrohr:
Vor das Skalenrohr wird eine Lichtquelle gestellt. Dadurch wird eine Messskala über eine Seitenfläche des Prismas in das Beobachtungsfernrohr reflektiert und dem Spektrum überlagert.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
B: 490 mm H: 260 mm T: 400 mm
Ort, Datierung
Berlin/Steglitz, um 1900
Inventarnummer
PG81027
Schlagworte