Mittelfrequenzgenerator mit Gleichstromantriebsmotor
Zeitzeuge für eine frühe Form der Erzeugung eines Wechselstromnetzes mit einer höheren Frequenz als der üblichen Netzfrequenz. Durch die Verwendung eines in der Drehzahl einfach veränderbaren Gleichstrommotors wird über eine mechanische Wellenverbindung ein Einphasen-Synchrongenerator angetrieben, der eine Spannung mit bis 600 Hz erzeugen kann. So mit war es bereits zur damaligen Zeit möglich, ohne Leistungselektronik Spannungen mit variablen Frequenzen für verschieden Anwendungen zur Verfügung zu stellen. Derartige Maschinekombinationen werden auch als rotierende Umformer bezeichnet.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
B: 59 cm H: 78 cm T: 73 cm G: 295 kg
Ort, Datierung
um 1900 grob geschätzt
Inventarnummer
EM93500
Schlagworte